Baunatal wie aus einem Guss

von HSG-Online-Redaktion

HSG schlägt in der Oberliga Großenlüder/Hainzell klar

 
Wurfposition: Michel Schäfer auf dem Weg zu einem seiner acht Treffer für die HSG Baunatal im Auftaktspiel der Oberliga Nord gegen die HSG Großenlüder/Hainzell. Foto: dieter schachtschneider
 
Wurfposition: Michel Schäfer auf dem Weg zu einem seiner acht Treffer für die HSG Baunatal im Auftaktspiel der Oberliga Nord gegen die HSG Großenlüder/Hainzell. Foto: dieter schachtschneider
 
Wurfposition: Michel Schäfer auf dem Weg zu einem seiner acht Treffer für die HSG Baunatal im Auftaktspiel der Oberliga Nord gegen die HSG Großenlüder/Hainzell. Foto: dieter schachtschneider

Wurfposition: Michel Schäfer auf dem Weg zu einem seiner acht Treffer für die HSG Baunatal im Auftaktspiel der Oberliga/Nord gegen die HSG Großenlüder/Hainzell. Foto: dieter schachtschneider

 

VON PETER FRITSCHLER

Baunatal – Einen Auftakt nach Maß landete die HSG Baunatal in der Handball-Oberliga Nord der Männer mit dem 42:35 (22:14)-Sieg über die HSG Großenlüder/Hainzell. Die Baunataler spielten wie aus einem Guss hatten den Absteiger aus der Regionalliga, der von den meisten der Klubs als Meister getippt wurde, über 60 Minuten im Griff.

Die Gastgeber waren hellwach in die Partie gestartet. Es waren noch keine zwei Minuten in Hertingshausen gespielt, da führte die HSG schon mit 3:0. Nico Martin (2) und Jannis Kiekel hatten getroffen. Als die Lüderer nach knapp sieben Minuten ihre erste Auszeit nahmen, lag die HSG Baunatal schon mit 7:2 vorn. Großenlüder/Hainzell kam in der Folgezeit noch einmal auf 10:7 heran (12.), aber danach setzte sich Baunatal wieder ab.

Nach knapp vierzehn Minuten führten die Gastgeber mit 13:7 und die Gäste nahmen bereits ihre zweite Auszeit. Wirklich geholfen hatte die aber auch nicht, denn zur Pause lag die HSG Baunatal doch recht deutlich mit 22:14 vorn.

Und die Gastgeber kamen nach dem Wechsel mit gleichem Elan und Kampfgeist, mit dem sie in die Partie gestartet waren, zurück. Das Spiel war in der zweiten Hälfte gerade mal knapp drei Minuten alt, da lag Baunatal mit 26:15 vorn. Als die Mannschaft von Trainer Mike Fuhrig mit 39:27 (52:34) führte, war wohl allen Beteiligten klar, dass diese Punkte in Baunatal bleiben.

„Wir sind von Beginn an mit hohem Tempo in die Partie gegangen, haben konzentriert und diszipliniert gespielt und Großenlüder schon früh den Zahn gezogen“, sagte Co-Trainer Tobias Oschmann. Man habe mit starker Abwehr schnell hinten raus gespielt und das Spiel bestimmt. Einziges kleines Manko sei gewesen, dass man noch viele Einwurfmöglichkeiten habe liegen lassen.

Simon Gruber war nach seiner Rückkehr zur HSG ein guter Einstand gelungen. Nach kurzer Anlaufphase habe er das Spiel der HSG gelenkt.

Nachdem Lukas Dexling für die Gastgeber auf 33:22 (42.) erhöht hatte, wechselte Trainer Mike Fuhrig angesichts des sicheren Sieges durch. So kam unter andrem der 19-jährigen Moritz Meyfarth auf der Spielmacherposition für Gruber zum ersten Einsatz im Oberligateam.

Die HSG musste auf den angeschlagenen Jonas Kutzner verzichten. Christian Vogt saß zwar auf der Bank, wurde aber wegen seiner anstehenden Meniskus-OP nicht eingesetzt.

Am kommenden Samstag wird sich zeigen, was der Sieg gegen die Gäste aus Großenlüder wert war, denn da hat die HSG Baunatal das absolut schwere Spiel bei der MSG Körle/Guxhagen vor der Brust. Der Zweite der letzten Saison hatte seine Auftaktpartie in Hünfeld mit 42:28 gewonnen.

 

HSG Baunatal

Henkel – Suter: Kiekel 4, Martin 6, Meyfahrt, Gnau 3, Gruber 6, M. Schäfer 8, Rudolph 4/3, Dexling 4, Hartung 1, Rietze 2, P. Schäfer 4.

 

 

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