HSG Baunatal - HSG Hungen/Lich 28:28 (12:15)

Ihre Treffsicherheit reichte nicht. Paulina Kauffeld, hier im Dreß von Germania Fritzlar, erzielte  10 Tore im Spiel gegen Hungen/Lich                                   Foto: Pressebilder/Hahn

 

Einen Sieg mit fünf Toren Differenz (Hinspiel 34:30) hätten die Baunatalerinnen über die HSG Hungen/Lich erzielen müssen, um den Einzug ins Endspiel um die Hessenmeisterschaft zu erreichen, doch dem Team um Trainer Arnd Kauffeld gelang am Ende nur ein 28:28 (12:15) Remis.

Hingegen dem Hinspiel in Lich konnten die Baunatalerinnen in Bestbesetzung antreten, was eine gewisse Hoffnung auf den gewünschten Erfolg vermittelte. Über weite Strecken der ersten Halbzeit war die Begegnung ausgeglichen, erst ab der 26. Minute setzten sich die Gäste auf 12:15 ab. Im zweiten Abschnitt kamen die Baunatalerinnen, die eine gute kämpferische Leistung boten, wieder auf und stellten durch Paulina Kauffeld, die mit 10 Toren erfolgreich war, den Anschluss zum 17:18 wieder her. Doch an diesem Tag sollte nicht alles gelingen. Viele klare Torchancen ließen die jungen Damen ungenutzt und die Gäste verstanden es die Schwäche der heimischen HSG für sich zu nutzen. In der 46. Minute beim Stand von 19:23 für Hungen/Lich war klar, dass das Erreichen des Finales in weite Ferne gerückt ist. Doch Baunatal gab sich nicht auf, kämpfte unter den Anfeuerung ihrer Fangemeinde weiter und erzielte durch Antonia Icke den Ausgleich zum 28:28 Endstand.

Nun geht es für die HSG Baunatal am heutigen Sonntag um 16 Uhr in Hungen im Spiel gegen die HSG Twistetal um Platz 3.

 

HSG Baunatal

Freudenberg – Heilmann – Ritter; Trombello 1, Hoffmann 7/1, Brüßler 2, Simon 2, Günther 1, Schmidt 1, Barth, Icke 4, Bikic, Wiederhold, Kauffeld 10/1.