HSG Damen scheitern an sich selbst

Da war es nun. Das erste Spitzenspiel der noch jungen Saison. Die Baunatalerinnen wussten, dass dies nicht leicht werden wird. So entwickelte sich von Beginn an eine enge Partie, bei der in der ersten Halbzeit ständig die Führungen wechselten. Die HSG Damen fanden zunächst nicht zu ihrem schnellen Umschaltspiel. Erst beim Stand von 7:7 übernahmen sie das Zepter und erspielten sich eine 11:13 Führung zum Pausenpfiff.

Zufrieden war die HSG mit ihrer Leistung nicht. Zu oft wurden gute Torchancen liegen gelassen, die eine höhere Führung ermöglicht hätten. Dies wollten sie in der zweiten Hälfte ändern.

Die Gastgeberinnen fanden jedoch besser wieder ins Spiel und drehten es beim 15:14 zu ihren Gunsten. Kurz darauf führten beim 18:19 wieder die Baunatalerinnen, was jedoch die letzte Führung blieb. Sie schafften es nicht, ihre Fehlwurfquote zu verbessern, was die Mannschaft zunehmend verunsicherte. Das Runde wollte an diesem Sonntag einfach nicht ins Eckige. Die Wesertalerinnen übernahmen die Führung, setzten sich erstmals auf drei Tore ab und gaben diese Führung nicht mehr her.

Die erste Niederlage für die HSG-Damen. Ein Sieg wäre möglich gewesen, sie erspielten sich viele gute Torchancen. Leider waren insgesamt 24 Fehlwürfe einfach zu viel, um zwei weitere Punkte auf der Haben-Seite zu verbuchen.

Es spielten:
Johanna Ludwig, Alexandra Dammer (Tor) - Frederike Peter (1), Aline Petermann (3), Lisa Werner (2), Stella Köhler, Tia Lösch, Jessica Klinke (3), Katrin Wahle (5), Lea Günther (3), Miriam Ahrend, Leonie Krebs (4/1), Johanna Becker, Antonia Heist