HSG Wesertal - HSG Baunatal 24:25

Da die aktuelle Tabellensituation jedes noch ausstehende Spiel zu einem entscheidenden macht, war auch die vergangene Partie gegen die HSG Wesertal nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, zumal die Damen der HSG Baunatal sich gegen diese Mannschaft in vorherigen Spielen oft schwer taten. So sollte es wohl auch am vergangenen Sonntagnachmittag sein. Aus einer spannenden Partie ging letztendlich die HSG Baunatal mit 24:25 als Sieger hervor, wobei sie sowohl in der Abwehr als auch im Angriff Probleme hatten.

Zu Beginn stand die Defensive der Baunatalerinnen einigermaßen sicher und sie gingen nach zehn Minuten mit 2:5 in Führung. Im Angriff kam sie nur schwer mit der offensiven Abwehr der Wesertaler klar, waren zu ballunsicher und ließen sich deswegen einige Bälle abfangen. Wenn sie zum Abschluss kamen, dann häufig durch einfaches Spiel mit dem Kreis oder durch Frederike Peter im Rückraum, dies jedoch viel zu selten. Dann brach die Baunataler Abwehr ein. Die Absprache untereinander fehlte und man schaffte es nicht, die Gegnerinnen so anzugehen, dass man ihren Spielfluss unterbrechen konnte. Deshalb kamen diese häufig durch einfaches Spiel frei zum Wurf. Bei einem Spielstand von 12:13 wechselten die Mannschaften die Seiten.

Auch in der zweiten Halbzeit war keine Besserung zu sehen. Dazu kam, dass die Mannschaft insgesamt sechs Zeitstrafen in Kauf nehmen musste und deshalb häufig in Unterzahl auf dem Feld stand. Diese überstand die HSG Baunatal aber meistens erfolgreich. Zum Ende hin konnten Situationen, in denen man frei zum Wurf kam, nicht erfolgreich abgeschlossen werden, auch die Siebenmeter-Chancen wurden nicht genutzt. Als die letzte Minute anbrach, war die HSG Baunatal mit 23:25 in Führung, kassierte dann noch ein Gegentor und eine Zeitstrafe. Als nach Abpfiff noch ein Freiwurf der HSG Wesertal ausstand und dieser von der Baunataler Torhüterin pariert wurde, konnte die HSG Baunatal über ein Endergebnis von 24:25 zwar nicht unbedingt jubeln, aber letztendlich zwei gewonnene Punkte mit nach Hause nehmen.

Am kommenden Samstag um 18 Uhr erwarten die HSG-Damen die HSG Bad Wildungen.

 

Es spielten: Frederike Peter, Aline Petermann, Ronja Plümacher, Stella Köhler, Lea Köhler, Berit Appel, Jessica Klinke, Katrin Wahle, Miriam Arend, Rebecca Kratzer, Johanna Becker, Lotte Norwig, Antonia Heist

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