TV Külte – HSG Baunatal II 34:39 (19:21)
von Jan Albert
HSG II geht bei Aufsteiger unter
Das Jahr 2020 begann für die zweite Mannschaft der HSG Baunatal auswärts beim Aufsteiger vom TV Külte, der immer besser in die Saison gekommen war und gegen den bereits das Hinspiel verloren ging. Deshalb war die Mannschaft vor der Partie besonders motiviert und wollte sich für das bittere Auftaktspiel revanchieren.
Leider sah das Spiel aber von Anfang an anders aus. Die junge Mannschaft aus Baunatal ließ defensiv jegliche Aggressivität und Bereitschaft vermissen und machte offensiv viele und einfache Fehler. So geriet die HSG schnell in einen Rückstand, der bis zum Ende des Spieles bleiben sollte. An dieser Stelle muss nicht näher auf das Spielgeschehen eingegangen werden, denn Külte gewann völlig verdient und die Leistung der HSG bedarf keinen Kommentar. Zwar kämpfte sich das Team gegen Ende der ersten Halbzeit noch auf zwei Tore ran, aber brach dann in der zweiten Halbzeit vollends ein. Nur im Angriff ließen die Baunataler einige Male ihre eigentlichen Möglichkeiten aufblitzen. Am Ende unterlag die HSG auswärts mit 34:39 (19:21).
Insgesamt zeigte die Baunataler Mannschaft auf allen Positionen eine völlig indiskutable Leistung. Besonders die Abwehrleistung war dieser Bezeichnung nicht würdig. Zwar konnten in der Offensive viele gute Spielzüge und Treffer kreiert werden, aber mit 34 Toren ein Spiel nicht zu gewinnen ist die Kehrseite. Leider lag dies nicht nur an fehlender Qualität, sondern vor allem an der Einstellung. Sollte sich hier in den nächsten Wochen nichts ändern, stehen keine tollen Ergebnisse bevor. Allerdings gibt es schon am nächsten Wochenende die Chance auf Wiedergutmachung, denn am Sonntag empfängt die HSG den TSV Heiligenrode. Dort sollen wieder zwei Punkte eingefahren werden.
Danke an Lars Cammann, der trotz der weiten Fahrt erneut ausgeholfen hat.
Für die HSG spielten: Boris Johannesmann, Erik Seifert. Nils Holz, Philipp Rzepka, Lukas Hobbelink, Tobias Ganasinski, Janik Richter, Marc Dittmar, Lukas Fischer, Tim Götze, Oliver Ozellis, Moritz Arend, Lars Cammann